Teilprojekt Religionspädagogogik (2.3): „Religiöse Positionierung im Ethik- und Religionsunterricht: Eine konzeptionelle Klärung des Zusammenhangs von Positionalität, Perspektivität und Identität in Bildungsprozessen“ (Prof. Dr. David Käbisch, Mitarbeiterin Laura Philipp)

Projektposter

Kurzbeschreibung

Schülerinnen und Schüler sollen im Ethik- und (evangelischen, katholischen und islamischen) Religionsunterricht u. a. die Fähigkeit erwerben, einen eigenen Standpunkt zu begründen und sich in Konflikten zu positionieren, um reflektiert und argumentativ am gesellschaftlichen Diskurs teilnehmen zu können. Auch wenn zu diesem Bildungsziel ein breiter Konsens besteht, ist bisher nur wenig über die Kriterien nachgedacht worden, mit denen Lehrkräfte entsprechende „Positionierungsaufgaben“ aus vorhandenen Unterrichtsmaterialien auswählen und modifizieren oder selbst konstruieren können.

Diesem Anliegen widmet sich das Projekt durch eine theoriegeleitete Analyse von Positionierungsaufgaben aus Unterrichtsmaterialien für den Ethik- und Religionsunterricht. Neben der Entwicklung einer Typologie religiöser Positionierungsaufgaben unter dem Gesichtspunkt ihrer Pluralismusfähigkeit, versteht sich die Untersuchung auch als ein Beitrag, den Zusammenhang von religiöser Positionalität, Perspektivität, Identität und Bildung zu klären. Die Ergebnisse des Projektes werden sowohl für die fachdidaktische Lehre, für die Aus- und Weiterbildung, für die Weiterentwicklung bisheriger Kerncurricula und für die Konzeption neuer Unterrichtsmaterialien von Interesse sein.

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