Termin Informationen:
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So18Feb2018Di20Feb2018ab 14:30 Uhr Tel Aviv / Jerusalem
"200 Years of Wissenschaft des Judentums: Historiography, Ideology and the Challenge of a Usable Past"
Anlässlich der Erinnerung an die Gründung der Wissenschaft des Judentums vor 200 Jahren widmet sich die Konferenz der Geschichte der Jüdischen Studien von ihren Anfängen im Deutschland des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Sie thematisiert die Entwicklung dieser Disziplin in zahlreichen Ländern und politisch-kulturellen Kontexten, ihre Institutionen, ihre Verhältnisbestimmungen zu anderen Disziplinen, ihre Positionierungen gegenüber nichtjüdischen Konstruktionen jüdischer Geschichte und Kultur. In diesem Zusammenhang kommen auch die zentralen Herausforderungen zur Sprache, mit denen sich die Wissenschaft des Judentums auseinandersetzte, die Themen, derer sie sich annahm, ihre disziplinären Ausformungen und ihre Interaktion mit anderen Fotschungsfeldern. Am Ende steht eine Podiumsdiskussion zum Thema der zukünftigen Ausrichtung der Jüdischen Studien. Die Konferenz findet vom 18.-20. Februar 2018 in Tel Aviv und Jerusalem statt. Organisiert wird sie vom Leo Baeck Institut Jerusalem in Kooperation mit der Martin-Buber-Professur für jüdische Religionsphilosophie, dem LOEWE-Forschungsschwerpunkt „Religiöse Positionierung“ an der Goethe Universität Frankfurt und der Justus-Liebig-Universität Gießen, dem Instituut for Joodse Studies an der Universität Antwerpen, dem Institut für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg, dem the Cymbalista Synagogue and Jewish Heritage Center in Tel Aviv, der Historical Society of Israel und der Universität München. Finanziert wird die Konferenz u.a. von der Fritz-Thyssen-Stiftung.
Link zum Programm bzw zur pdf des Posters